Ausbildung weltweit weiterentwickeln

Wie können wir voneinander lernen, um Ausbildung weltweit weiterzuentwickeln und Fachkräfte aus dem Ausland für den deutschen Arbeitsmarkt zu qualifizieren?

Dieser Frage widmete sich eine Gesprächsrunde, zu der die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) eingeladen hat.

Im Mittelpunkt stand der internationale Wissenstransfer in der Berufsbildung. Am Beispiel Vietnams wurde das PAM-Projekt („Partnerschaften für entwicklungsorientierte Ausbildungs- und Arbeitsmigration“) vorgestellt.

Vertreter der fünf führenden technischen Colleges zeigten, wie sie nach dem Prinzip der deutschen dualen Ausbildung ausbilden. Die Auszubildenden erwerben dabei nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch Sprachkenntnisse, die ihnen den Einstieg in internationale Arbeitsmärkte erleichtern.

Auch die GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) begleitet das Projekt vor Ort in Vietnam und berichtete über ihre Projekte, die den internationalen Austausch und die Qualität der Ausbildung fördern.

Mit Dr. Astrid Merz und Dr. Udo Lemke brachte die Provadis Gruppe ihre langjährige Erfahrung in der dualen Ausbildung und Weiterbildung in den Austausch ein. Ziel war es, voneinander zu lernen und neue Perspektiven zu gewinnen, wie Bildung weltweit gestaltet werden kann, um Fachkräfte nachhaltig zu fördern.

Der Dialog eröffnete neue Einblicke in die Vielfalt beruflicher Bildungssysteme und ihre gegenseitigen Lernpotenziale.