Provadis Corporate Events hat im Auftrag des Arbeitsmedizinischen Zentrums von Infraserv Höchst im Industriepark Höchst fünf Impfzentren mit insgesamt 49 Impfkabinen errichtet, darunter ein Impfzentrum in der Ausstellungshalle des traditionsreichen Peter-Behrens-Baus. Die besondere Herausforderung des Projektes bestand im Zeitplan. Von der Idee über die ersten Bauzeichnungen, bis hin zur Fertigstellung vergingen nur wenige Tage.
Mit dem Ergebnis sind die Kolleginnen und Kollegen des Arbeitsmedizinischen Zentrums sehr zufrieden. An fünf verschiedenen, gut erreichbaren Standorten im Industriepark Höchst sind handwerklich solide ausgeführte, zweckmäßige und funktionale Impfstationen entstanden. Der hessische Gesundheitsminister Kai Klose machte sich persönlich ein Bild von der Situation vor Ort und gab am 3. Mai den Startschuss für die Impfaktion im Industriepark Höchst – einem von vier Modellprojekten in Hessen. Hier werden seither Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit entsprechender Berechtigung geimpft – gleichzeitig werden Erfahrungen gesammelt und wichtige Impulse für die nächste Phase der bundesweites Impfkampagne geliefert. Denn ab Juni sollen deutschlandweit Betriebsärzte Corona-Schutzimpfungen verabreichen.
Event-Management und Pandemie
Provadis Corporate Events hatte gleich zu Beginn der Pandemie das Portfolio schnell und erfolgreich auf unterstützende Dienstleistungen rund um die Corona-konforme Ausstattung ganzer Liegenschaften erweitert. So traf der Auftrag für die Errichtung der Impfzentren auf ein gut vorbereitetes Team, das schnell alle erforderlichen Gewerke an den Start brachte. Denn in Zeiten der Pandemie geht vieles gar nicht – oder die Dinge kommen innerhalb kürzester Zeit in Schwung dann ist echte Stress-Resilienz und gute Reaktionsfähigkeit gefragt.
Bei der Einrichtung der Impfzentren hat das Corporate Events Team mit beiden Eigenschaften gepunktet – von der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für die Impfzentren über die komplette Ausstattung nach behördlichen Vorgaben bis hin zur Absprache mit den Ärzten des Arbeitsmedizinischen Zentrums und dem eigentlichen Start der Impfungen. Binnen weniger Tage standen jeweils Anmeldungsbereiche, Kabinen für individuelle Beratungsgespräche und die
eigentliche Impfung sowie Wartezonen vor und Ruhezonen für die ersten 15 Minuten nach der Impfung zur Verfügung. Bis zu 2.500 Impfungen pro Wochen werden möglich sein – vorausgesetzt, dass ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht.
Nach dem Start des hessischen Modellprojekts am 3. Mai hat das Team Corporate Events mit Woman- und Manpower bei Einlass und Begleitung der Impflinge in den verschiedenen Stationen unterstützt.
Leistungen im Überblick
- Location Scouting – Identifikation geeigneter Räume inkl. Prüfung der Bedingungen mit Blick auf Einhaltung von Abstands- und Implementierung von Hygieneregeln
- Komplettes Set-up für 49 Impfkabinen an insgesamt 5 Standorten
- Konzept für Signalisation und Wegeführung zu und in den Impfstationen, Entwicklung und Umsetzung
- Ausstattung mit Desinfektionsspendern
- Technische Ausstattung und IT-Versorgung inkl. WLAN
- Bau und Ausstattung von Theken
- Bereitstellung von Teams für Check-in / Check-Out der Impflinge
- Verpflegung der Ärztinnen und Ärzten, des medizinischen Personals und der Teams für die Support-Prozesse
Feedback
„Wir haben im letzten Jahr immer wieder erlebt, dass man in einer Situation wie der Pandemie nur gemeinsam bestehen kann. Eine gute Erfahrung, die auch die unkomplizierte und dabei hochprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Entscheidern von Infraserv Höchst, dem Arbeitsmedizinischen Zentrums und dem Team von Provadis Corporate Events geprägt hat. Das war eine tolle Gemeinschaftsaktion.“
Dr. Martin Kern, Leiter des Arbeitsmedizinischen Zentrum / Infraserv Höchst
„In den vergangenen Monaten ist es uns gelungen, die Infektionszahlen am Standort auf einem niedrigen Niveau zu halten. Durch das Impfangebot leisten wir jetzt einen zusätzlichen Beitrag dazu, die Pandemie zu stoppen und den Standortbetrieb im Interesse aller Unternehmen im Industriepark Höchst weiter aufrecht zu erhalten.“
Dr. Joachim Kreysing, Geschäftsführer Infraserv Höchst