Chemielaborant:innen im Wandel der Zeit

Ein Rückblick auf den Ausbildungsjahrgang 1982 bei der Hoechst AG und der heutigen Provadis

In den 1980er Jahren begann für eine Gruppe engagierter junger Menschen ein aufregendes Kapitel in der Welt der Chemie. Ehemalige Auszubildende als Chemielaborant:innen, Jahrgang 1982 der Hoechst AG, kehrten kürzlich zu ihren Wurzeln zurück. Ihr Ziel: Eine faszinierende Reise durch die modernen Chemielabore, gespickt mit Erinnerungen aus vergangenen Zeiten und dem Vergleich der damaligen Ausbildung mit der heutigen Ausbildungssituation bei Provadis.

Die Reise begann mit einer Führung durch die neuen Chemielabore. Gespannte Gesichter und strahlende Augen sahen sich um, während die alten Erinnerungen zurückkehrten. Die Labore, einst geprägt von Handarbeit und klassischen Instrumenten, hatten sich in hochmoderne Einrichtungen mit den neuesten Technologien verwandelt. Begleitet wurden die Erklärungen von Bildern aus vergangenen Tagen, die die Entwicklung der Technologie eindrucksvoll dokumentierten. Die ehemaligen Auszubildenden tauschten Anekdoten aus, verglichen Lehrpläne und diskutierten die Veränderungen in der Ausbildungslandschaft. Von handgeschriebenen Protokollen zu digitalen Laborbüchern, von traditionellen Experimenten zu innovativen Forschungsprojekten - die Unterschiede waren spürbar, aber auch die gemeinsame Leidenschaft für die Chemie.

Doch nicht nur die Labore standen im Mittelpunkt. Die ausgebildeten Chemielaborant:innen erhielten einen Einblick in die Struktur und das zukunftsorientierte Ausbildungsmodell von Provadis. Fragen zur Ausbildungsstruktur, den modernen Lehrmethoden und der engen Verbindung zur Industrie wurden diskutiert.

Am Ende des Tages saßen die Teilnehmenden zusammen, um die Ereignisse zu reflektieren. Die Begegnung mit Franz Laut und Frank Schmitt, erfahrenen Ausbildern von Provadis, verlieh der Veranstaltung eine besondere Note. Es war ein Tag voller Emotionen, Erinnerungen und wertvoller Einblicke. Und so endete dieser nicht nur mit einem herzlichen Abschied, sondern auch mit der Gewissheit, dass die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart im Reich der Chemie stärker als zuvor ist.