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Heavy Metal bei den Girls4MINT in der Metallfachschule Oberursel

Wie lässt sich Metall bearbeiten? Was kann ich alles daraus herstellen? Und welche Berufe sind dabei involviert? Diesen und vielen weiteren Fragen konnten die Mädels von der Otto-Hahn-Schule und der Josephine-Baker-Gesamtschule in Frankfurt, der IGS Lindenfeld in Offenbach und der Philipp-Reis-Schule Friedrichsdorfbei den Girls4MINT-Praxistagen in der Metallfachschule Oberursel nachgehen. 

Gleich am ersten Tag konnten die Teilnehmerinnen eine Blume aus Metall herstellen, die kreativ in Form gebracht und geprägt werden konnte. Ursprünglich einmal als Rose konzipiert hatten die Mädels freie Wahl in der Form und Anzahl der Blütenblätter. Für das Fertigen eines Flaschenöffners aus Messing in Fischform waren gleich drei handwerkliche Tätigkeiten erforderlich: Sägen, Bohren und Schleifen. Beim Herstellen eines Würfels aus Aluminium lernten die Schülerinnen den Umgang mit einer programmierten CNC-Fräse kennen und konnten ihren eigenen Namen oder einen Spruch eingravieren. Ein weiteres Projekt umfasste das Fertigen einer Stahlbox nach einer technischen Zeichnung, deren Deckel danach kreativ gestaltet werden konnte. Der beeindruckende Vorgang des „virtuellen Schweißens“ veranschaulichte, wie die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Ausbildung zusammenkommen.. Auch beim „echten Schweißen“ durften die Teilnehmerinnen in der Werkstatt zuschauen.

„Ich wollte bei Girls4MINT etwas Praktisches ausprobieren und habe mich deshalb angemeldet“, sagt die 14-jährige Elisabeth, Schülerin der Josephine-Baker-Schule in Frankfurt. „Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, auch mal etwas in der Hand zu halten, das ich selbst hergestellt habe“, erzählt sie stolz. Besonders das Hämmern der Rose und das Gravieren mit der CNC-Fräse haben ihr gefallen. „Dass die Maschine selbstständig die Bohrköpfe wechselt, hat mich sehr beeindruckt“, ergänzt sie. Nach der Erfahrung bei den Praxistagen könnte sie sich vorstellen, später in einem MINT-Beruf zu arbeiten. Auch die 15-jährige Harea Hergaja von der Philipp-Reis-Schule in Friedrichsdorf kam mit der Erwartung, etwas selbst auszuprobieren, zu Girls4MINT und wurde nicht enttäuscht. „Es ist eine gute Abwechslung und man lernt viel Neues“, sagt sie. Deshalb würde sie auch anderen eine Teilnahme empfehlen.

In einem Feedback-Gespräch in der Schule erhielten die Teilnehmerinnen in der darauffolgenden Woche eine persönliche Rückmeldung zu ihren individuellen Kompetenzen im Bereich MINT und zu ihren Soft-Skills. Eine Abschlussveranstaltung mit den Teilnehmerinnen, ihren Eltern, der Agentur für Arbeit sowie Unternehmen aus der Umgebung, die ihre Ausbildungsangebote vorstellen werden, rundete das Berufsorientierungsprojekt ab. Am Ende erhielten die Schülerinnen ein Zertifikat über ihre Teilnahme.

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