Geschichte der Provadis: Daten und Fakten

Das neue Qualifizierungsprogramm zur Fachkräftesicherung „Chemie Integriert“ bietet Ausbildungschancen für Menschen aus der Ukraine.

Stärkung von MINT-Bildung und Berufsorientierung in Rhein-Main: Erste Gespräche zwischen IHK Frankfurt, Provadis und einiger unserer besonders engagierter Partnerschulen zur Schaffung von MINT Zentren in 2024.

Erneut prominenter Besuch auf dem Provadis Campus. In diesen Jahren waren zunächst Hessens Wirtschafts­minister Tarek Al-Wazir bei der Begrüßung des Azubi-Jahrgangs 2022 zugegen. Kurz danach verabschiedete der Hessische Minister­präsident Boris Rein den Abschluss­jahrgang 2023.

Aufgrund der zunehmende Auftragslage und mittlerweile über 600 Auszubildenden pro Jahr wird der Provadis Campus in Teilen umgebaut, um die Lehrwerkstatt sowie Schulungs- und IT-Unterrichtsräume zu erweitern, aber auch um einen Hörsaal für die Hochschule und Veranstaltungen zu schaffen.

Corona prägt dieses sowie die Folgejahre: Durch den außerordentlichen Einsatz der Kolleginnen und Kollegen ist es innerhalb kurzer Zeit gelungen, den Präsenzbetrieb auf virtuelle Lehrszenarien umzustellen. Dadurch konnte Provadis im Gegensatz zu anderen Bildungseinrichtungen kontinuierlich den Bildungsbetrieb aufrecht erhalten.

Provadis wird immer wieder um Expertise in der Politik gefragt, wie z.B. in diesen Jahren in einer Stellungnahme vor dem Hessischen Landtag und einer Anhörung im Deutschen Bundestag gebeten. Provadis wird überdies durch FOKUS und verschiedene Institute in verschiedenen Kategorien als eine der stärksten Marken im Bildungsbereich ausgezeichnet.

Das einjährige Projekt „Provadis 4.0“ wird zu einem wichtigen Meilenstein, auf das die digitale Umsetzungs­agenda der kommenden Jahre aufbaut. Hieran schließt sich das zweieinhalbjährige Umsetzungsrojekt "ProvadisGoesDigital" an, um die Provadis fit für die Zukunft zu machen.

Die Hochschule gründet das Institut „Zentrum für Industrie und Nachhaltigkeit“ und widmet sich in EU-Projekten der nachhaltigen Transformation. Hinzu kommen weitere drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte der verschiedenen Fachbereiche der Hochschule.

Der Bereich Bildungs- und Forschungsprojekte wird gegründet. Provadis stellt dadurch sein Know-how für öffentlich geförderte Projekte der Landes- und Bundesregierung sowie weiterer Partner zur Verfügung. Im Fokus stehen dabei Projekte zur Bildungsinnovation und Fachkräftesicherung.

Mit der strategischen Ausrichtung als „Der Fachkräfte-Entwickler der Industrie“ möchte Provadis der Industrie bedarfsrelevante und wettbewerbsdifferenzierende Leistungen bereitstellen. Unter dem Motto „Mitarbeiter qualifizieren, binden und fit halten“ reagiert die Provadis auf den enger werdenden Markt.

Nach Marktanalysen und auf Kundenwunsch hin wird die Provadis Professionals GmbH gegründet.

Das ehemalige „Computer Lernzentrum“ im Industriepark Höchst wird in die Provadis integriert und zieht auf den Provadis Campus um.

Die private duale und berufsbegleitende Hochschule "Provadis School of International Management and Technology AG" (Provadis Hochschule) wird als zweite Tochtergesellschaft der Provadis gegründet und startet im Oktober mit 47 Studierenden.

Provadis übernimmt die Aus- und Weiterbildung in Marburg (Behringwerke) vom Standortbetreiber Pharmaserv und betreibt damit erstmals einen Außenstandort innerhalb der Provadis Gruppe.

Provadis erwirbt die NOVIA Chromatographie- und Messverfahren GmbH, die im Laufe der Jahre in das Portfolio der Weiterbildung integriert wird.

Die ersten neuen 350 Auszubildenden gehen am 1. September an den Start.

Gründung der Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH als Zentrum der Ausbildung vom Industriepark Höchst, hervorgegangen aus der Aus- und Forbildungsabteilung der ehemaligen Hoechst AG.