Als HessenChemie-Vertreter Daniel Schrapp gestern bei uns zu Besuch war, stand eine Frage im Mittelpunkt:
Wie gelingt praxisnahe Berufsorientierung?
Für die Arbeit des Arbeitgeberverbands Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V. im Bereich Ausbildung sowie Schule, interessierten ihn gleich zwei unserer Projekte:
- Ein Projekt erwartete ihn im Provadis-Technikum, in dem die Teilnehmerinnen unseres vom Hessischen Wirtschaftsministerium und der Bundesagentur für Arbeit (Regionaldirektion Hessen) finanziell geförderten Berufsorientierungsprojektes Girls4MINT gerade dabei waren, selbst hergestellte Handcremes in typischer Pharmakanten-Arbeitskleidung abzufüllen. Durch diese Stationen blicken sie hinter die Kulissen verschiedener Berufe und erhalten ein Verständnis für diverse Tätigkeiten.
- Der nächste Stopp führte uns zur Leibnizschule, gleich beim Industriepark Höchst. Hier haben wir mit der IHK Frankfurt am Main das MINT-Zentrum Frankfurt-West unterstützt. Was hier entsteht, beeindruckte: Die Jugendlichen arbeiten engagiert und sogar auch in ihrer Freizeit an diesen Projekten. Dabei entwickeln sie nicht nur fachliche Expertise, sondern auch wichtige soziale Kompetenzen. Heute haben sie uns einen Einblick in ihre aktuellen 3D-Druck Projekte gegeben.
Am Ende des Nachmittags stand fest: Egal ob Technikum oder im Klassenzimmer – wenn Praxis, Begeisterung und gute Begleitung zusammenkommen, entstehen echte Orientierung – und die besten Voraussetzungen, um Fachkräfte von morgen zu gewinnen.