Von der Leiterplatte zum Umweltschutz: Mädchen gestalten smarte Systeme

Heute, am internationalen Tag der Erde, rückt der achtsame Umgang mit unseren Ressourcen in den Fokus. Parallel laufen derzeit die BNE-Wochen On the Road to 2030, die Veranstaltungen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung sichtbar machen. Ein wichtiger Aspekt vieler Nachhaltigkeitsinitiativen ist die Verbindung von Innovation und Umweltschutz. Ein Beispiel aus unserer Praxis zeigt, wie dieser Ansatz in der Bildung umgesetzt werden kann:

Bei einem Workshop unseres Girls4MINT-Programms bei SMA Solar Technology AGhaben unsere Teilnehmerinnen kürzlich alle Schritte zur Entwicklung eines smarten Pflanzensystems durchlaufen: 

Sie montierten beispielsweise eine Bewässerungspumpe, einen Wasserstands- und Feuchtigkeitssensor sowie Wasserschlauch für das Bewässerungssystem. Ein weiterer Projektschritt betraf die Verkabelung aller Sensoren und Aktoren, die das System am Ende steuern sollten. Zu guter Letzt ging es am letzten Tag um die Programmierung ihrer Anlage, die im Rahmen eines Arduino-Workshops umgesetzt wurde. Besonders spannend dabei: Das Gehäuse von “Blümi”, sowie die kunstvoll gestaltete Einhausung, entstanden am 3D-Drucker und wurden, wie auch das Layout der Platine, im Rahmen eines Azubi-Projekts eigens für Girls4MINT entwickelt. Die entstandenen Systeme messen Feuchtigkeit und bewässern nur bei Bedarf – ein konkretes Beispiel für ressourcenschonende Technik.

Solche Projekte verdeutlichen: Die Verbindung von MINT-Kompetenzen und Umweltbewusstsein ist unverzichtbar für die Nachhaltigkeitsziele 2030. Technisches Know-how ermöglicht innovative Lösungen für ökologische Herausforderungen.