Wie funktioniert eigentlich ein Unternehmen – und welche Rolle spielt MINT dabei?
Ein anschauliches Beispiel dafür liefert die Schülerfirma „Leibniz Industries“ der Leibnizschule Frankfurt-Höchst. Als langjährige Partnerschule der Provadis Gruppe nimmt sie am Programm IW JUNIOR des Instituts der deutschen Wirtschaft teil, das Schülerinnen und Schülern ermöglicht, wirtschaftliche Abläufe nicht nur theoretisch, sondern unmittelbar in der Praxis zu erleben.
Besonders freut uns, dass die Jungunternehmer:innen ihr schulisches MINT-Zentrum, das mit Unterstützung von Provadis und der IHK Frankfurt am Main aufgebaut wurde, aktiv in ihre Arbeit einbinden. So entstehen aktuell mit Hilfe moderner 3D-Drucktechnologien vor den Toren des Industrieparks Höchst kleine funktionale Weihnachtsbäume – ein technisches Miniatur-Kunstwerk aus zwei beweglichen Elementen, das gleichzeitig als haptisches "Anti-Stress-Gadget" dient.
Im Rahmen ihrer Schülerfirma setzen sich die Jugendlichen mit allen grundlegenden Aspekten unternehmerischer Arbeit auseinander: von der Planung und Materialbeschaffung über die Produktion und Logistik bis hin zu Controlling, Rechnungsstellung, Marketing und Vertrieb. Unterstützt werden sie dabei von erfahrenen Patinnen und Paten aus der Wirtschaft, unter anderem auch von Provadis.
Diese Zusammenarbeit zeigt, welchen Mehrwert praxisorientierte ökonomische Bildung für junge Menschen bietet. Sie erwerben nicht nur wichtige MINT- und Wirtschaftskompetenzen, sondern erleben unmittelbar, wie eigene Ideen in ein marktfähiges Produkt und funktionierende Abläufe übergehen können.
Provadis ist stolz, zusammen mit den Lehrkräften und Partnern Teil dieser regionalen Initiative zu sein und damit die Entwicklung von Zukunftskompetenzen aktiv zu unterstützen.

