Im Rahmen praxisorientierter Schülerprojekte entwickelt die Provadis Gruppe an fünf Partnerschulen Modelle von Wärmepumpen. Dabei vermitteln sie den Jugendlichen nicht nur die technischen Hintergründe, sondern auch Einblicke in die Berufe, die hinter dieser Technologie stehen. Die Schülerinnen und Schüler lernen Arbeitsorganisationen kennen und erleben die Zusammenarbeit verschiedener Teams (Logistik, IT, Metall, Elektro). So wird das Verständnis für eine wichtige Technologie sowohl theoretisch als auch praktisch vertieft.
Dies war nun das vierte Modell, das wir im Rahmen einer Lernortkooperation zwischen weiterführender Schule und Betrieb erstellt haben.
Gestern übergaben wir das Modell an die Elisabethenschule in Hofheim, wo es nach der Einweisung der Lehrkräfte künftig im Physikunterricht genutzt wird. Die stolzen Schülerinnen und Schüler präsentierten ihr Werk der Schulleitung, den Lehrkräften und den Eltern.
In den anderen Schulen fand der Bau der Modelle in einwöchigen Workshops oder an AG-Projekttagen statt. An der Elisabethenschule war es ein Wahlpflichtkurs, der in das Schuljahr integriert war und sowohl in den Werkstätten unseres Campus als auch in der Schule stattfand – quasi „dual“. Ergänzend besuchten die Schülerinnen und Schüler einen Wärmepumpenhersteller.
Dieses Beispiel verdeutlicht, wie durch die enge Zusammenarbeit von Schule und Betrieb praxisnahes Wissen vermittelt und die Berufsorientierung der Jugendlichen gefördert werden kann.